Wie ist Freiwilligenarbeit in lokal ausgerichteten Sharing-Economy-Organisationen ausgestaltet?


Während sich immer weniger Menschen in der Freiwilligenarbeit in „traditionellen“ Organisationen engagieren, steigt die Anzahl der Sharing-Economy-Organisationen, die mit Freiwilligen arbeiten. Was kennzeichnet diese Freiwilligen und was bringen sie in die Organisationen ein? Wie wird die Bindung zwischen den Freiwilligen und den Organisationen gefördert? Antworten auf diese und weitere Fragen liefern Johanna Mair und Julia Göhringer im vorliegenden Kapitel.

Freiwillige sind für den Erfolg von Sharing-Economy-Organisationen im Nonprofit- Bereich entscheidend. Sie bringen wichtige Eigenschaften und Fähigkeiten ein und halten so die Organisationen und ihre Gemeinschaften aufrecht. Was können Sharing-Economy-Organisationen in ihrer Arbeit mit Freiwilligen beachten? Wie ein Interviewpartner anmerkte, ist die Leitung von Freiwilligen „die hohe Schule der Personalführung“. Im Unterschied zu entlohnten Mitarbeitern kann die Organisationsleitung keinen Druck auf Freiwillige ausüben. Beginnend mit der Auswahl der Freiwilligen bis hin zur Personalbindung ist es für Organisationen wichtig, anzuerkennen, dass Freiwillige sich in ihrer frei verfügbaren Zeit, ihrem Engagement und ihren Fähigkeiten unterscheiden. Gleichzeitig gilt es eine enge Verbindung zwischen der Organisation und den Freiwilligen aufzubauen. 

Den vollständigen i-share Report II finden sie hier


03.02.22