Forschungsprojekt i-share zur Wirkung der Sharing Economy
Welchen Beitrag leisten Geschäftsmodelle der Sharing Economy zum nachhaltigen Wirtschaften in Deutschland? Dieser Frage möchten wir im Rahmen einer Forschungsplattform unter Beteiligung von Organisationen der Sharing Economy durch eine systematische Analyse verschiedener Modelle und durch eine großzahlige Erhebung nachgehen.
i-share Atlas
Um den Beitrag abschätzen zu können, erstellen wir eine Karte der Sharing Economy Organisationen und Initiativen. Wir würden uns freuen, wenn Sie hier Ihre Initiative oder Organisation eintragen würden.
Aktuelles
Sicherlich haben auch von euch einige noch eine Playstation 1 zuhause, die ihr vielleicht mal zum neunten Geburtstag bekommen hattet. Obwohl die Grafik nicht mit moderneren Konsolen vergleichbar ist, gibt es doch alle paar Jahre einen Anlass, bei dem man sie wieder anschließt, um ein Spiel aus den frühen 2000ern zu spielen. Das einzige Problem: Es gibt einen Wackler im Anschlusskabel. Man muss die Konsole mit ein paar Büchern ganz präzise an den richtigen Stelle anlehnen, damit alles funktioniert. Niemand repariert so etwas und die Kabel werden kaum verkauft. | ||
'The Fizz' in Freiburg im Breisgau hat seit letztem Sommer ein neues zentrales Freiburger Wohn-Objekt eröffnet und damit ist Freiburg auch die erste Stadt, die gleich zwei Fizz’ bieten kann. Wem kann diese Einrichtung nützen und was steckt hinter der GmbH? | ||
Verschiedene Modelle der Sharing Economy versprechen, in unterschiedlicher Form zu Nachhaltigkeitszielen beizutragen. Leider fehlte bisher die Datengrundlage, um beurteilen zu können, welche Geschäftsmodelle und Organisationsformen welche spezifischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Wirkungen in Deutschland haben. Im Rahmen von i-share wurde ein Ansatz entwickelt und umgesetzt, um diese Forschungslücke zu schließen. Im i-share Report III werden Ergebnisse der Forschungsarbeiten vorgestellt. Herausgegeben wird der Report von Dominika Wruk und Achim Oberg aus dem i-share Forschungsnetzwerk. | ||
Welche gesellschaftliche Wirkung haben Community-Gärten? Wie groß ist der ökologische Beitrag, den Car-Sharing-Angebote leisten? Wie wirken sich digitale Plattformen auf die Wirtschaft aus? Welche Sharing Formen haben besonders starke soziale, ökologische oder ökonomische Wirkungen? Bei welchen Formen gibt es ein besonderes Potenzial, das gefördert werden sollte? Diese Fragen zu beantworten ist nicht leicht – und das aus mehreren Gründen. Im vorliegenden Kapitel stellen Achim Oberg, Dominika Wruk und Marina Friedrich zentrale Herausforderungen bei der Messung der Wirkungen von Sharing Organisationen vor und beschreiben, wie im Rahmen von i-share damit umgegangen wurde. | ||
Der entwickelte Lösungsansatz zur Modellierung von Wirkungen der Sharing Economy führt zu einer großen Komplexität bei der Auswertung der gesammelten Daten. Der Datensatz umfasst Angaben von 571 Organisationen aus 20 Sharing Formen, er hat 670 Spalten mit 183 Skalen und 954 Kategorien. Als weitere Verkomplizierung kommt hinzu, dass sowohl aus Sub-Indikatoren aggregierte Indikatoren als auch Nebenrechnungen erstellt werden müssen. Wie lässt sich ein solcher Datensatz unter den beschriebenen Nebenbedingungen auswerten? Im vorliegenden Kapitel beschreiben Achim Oberg, Olaf Kellermeier, Dominika Wruk, Tino Schöllhorn und Stefan Berwing die Analysestrategie bei i-share. |
Ansprechpartner des i-share Konsortiums
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