Die Sharing Economy wird häufig entweder als der vielversprechendste Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit diskutiert, oder als eine hyperkapitalistische Ausbeutung natürlicher und sozialer Ressourcen. Solche gegensätzlichen Darstellungen können die soziale Bewertung von Sharing Modellen beeinflussen und dabei Transformationsprozesse behindern. Ansätze zur Quantifizierung der Sharing Economy können dazu beitragen, das gesellschaftliche Wissen anzureichern und dadurch Transformationsprozesse voranzutreiben, indem die ökologischen, sozialen und ökonomischen Wirkungen von Sharing Modellen ersichtlich werden. Dominika Wruk, Achim Oberg und Marina Friedrich-Schiebeck diskutieren dies in ihrem aktuellen Beitrag und stellen vor, wie den i-sahre Ansatz zur Quantifizierung der Sharing Economy vor.
Referenz:
Wruk, D., Oberg, A., & Friedrich-Schieback, M. (2019). Quantifying the sharing economy: An approach for measuring the ecological, social, and economic effects. GAIA-Ecological Perspectives for Science and Society, 28(1), 184–189.
Weitere Informationen
Link zum Artikel: https://www.ingentaconnect.com/contentone/oekom/gaia/2019/00000028/a00101s1/art00003#
Über das Journal: GAIA is a peer-reviewed inter- and transdisciplinary journal for scientists and other interested parties concerned with the causes and analyses of environmental and sustainability problems and their solutions. https://www.ingentaconnect.com/content/oekom/gaia
Eine Übersicht der Veröffentlichungen aus dem i-share Forschungsverbund- und Netzwerks finden Sie hier: https://www.i-share-economy.org/veroeffentlichungen.
24.10.19